Stadt ermittelt Bedarfe von Familien
Stadt ermittelt Bedarfe von Familien
Angebot auch für Aegidienberg ist geplant
BAD HONNEF. | Was brauchen Eltern und Familien in Bad Honnef? Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote, welche Kurse sind sinnvoll? Diese und weitere Fragen bilden eine Bedarfsabfrage der Stadt Bad Honnef zu Erfahrungen und Meinungen der Kinder, Eltern und Fachkräfte. Teilnahme ist möglich über das Online-Beteiligungsportal NRW.
Anfang 2024 wurde seitens der Netzwerkkoordinationsstelle Frühe Hilfen/präventiver Kinderschutz das Programm „kinder stark“ beim Land NRW beantragt. Aus den Fördermitteln soll zunächst eine Bedarfsabfrage bei Lehrkräften, Fachkräften sowie Eltern und Kindern der Grundschule in Aegidienberg erfolgen. Anhand der Ergebnisse wird später ein Familienbüro eingerichtet. 2020 entstand im Kurhaus das Beratungszentrum Frühe Hilfen. In Aegidienberg werden trotz steigender Bevölkerung wenig Angebote vorgehalten. Das soll sich änern. Die Stadt hat seit 2008 stetig den Bereich Frühe Hilfen/Präventiver Kinderschutz mit unterschiedlichen Trägern in der Stadt ausgebaut. Ziel ist es, entsprechend der Gesetzgebung ein präventives Angebot vorzuhalten zu allen Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Erziehung.
Die Bedarfsanalyse wendet sich an alle Bad Honnefer Familien und die Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen, der Bildung und Beratung. Die Befragung der Fachkräfte und Kinder erfolgt über die entsprechenden Einrichtungen. Auch wenn sich das Angebot gezielt an Aegidienberg richten soll, dürfen alle Familie aus Bad Honnef mitmachen. suc
Die Teilnahme ist bis zum 13. Oktober möglich. Info unter www.meinbadhonnef.de, Stichwort Bedarfsabfrage.
Quelle: General-Anzeiger-Bonn vom 09.09.2024